Franz-Brück-Halle, Samstagmittag, 12 Uhr – und TuS Königsdorf III brennt ein echtes Feuerwerk ab! 38:21 gegen TuS Rheindorf II – und das war noch schmeichelhaft für die Gäste! Die Dritte zeigte eine mannschaftliche Geschlossenheit, die man so sonst nur von Bienenstöcken oder italienischen Großfamilien kennt. Alle für einen, einer für alle – und mittendrin: Torwart-Gigant Justin Küppers-Rongen.

Was Rheindorf auch warf – Justin sagte freundlich „Nein danke“ und fischte die Dinger weg, als würde er sie sammeln.

Vorne sorgte Tobias „Torbi“ Kirsch für Furore – 11 Buden! Elf! Dabei streichelte er die Bälle ins Netz wie ein Künstler sein Lieblingspinsel – einfach schön anzusehen!

Doch damit nicht genug: Benni Klapper haute von Linksaußen Wurf um Wurf raus, als wäre er gerade aus dem Handball-Lehrbuch „Schön Werfen leicht gemacht“ gefallen. Sein Wurfbild? Eine Mischung aus Eleganz, Präzision und einem Hauch von Wahnsinn – genau das lieben die Fans. Und dann… DER Moment: Marcel Hartwich - Nach einem verworfenen Siebenmeter (nennen wir’s: Anlaufzeit) macht er sein allererstes Tor für die Dritte – und was für eins! Da bebte die Halle, da klatschte sogar der Hallenboden Beifall. Die Mannschaft? Im Freudentaumel.  Marcel? Überglücklich. Die Gegner? Sprachlos.

Aber der eigentliche Star war: die Mannschaft selbst. Kein Ego-Gehabe, kein Ich-AG-Gehampel. Es war eine kollektiv erarbeitete Gala-Vorstellung, bei der jeder seinen Teil beitrug – vom Routinier bis zum Neuzugang. So geht Handball, so geht TuS Königsdorf III!

Fazit: Die Dritte lebt! Und wie! Wer am Samstag nicht dabei war, hat nicht nur ein Spiel, sondern ein Ereignis verpasst. Wir sagen nur: weiter so, Männer – und nicht vergessen: Nach dem Spiel ist vor dem Bier!

Autor: Tola